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Pflegeschulen Marktl – die letzten Altenpfleger*innen ins Berufsleben verabschiedet

Die HWA ist das Bildungsinstitut der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) e.V. An acht Standorten in Bayern bieten wir Ausbildungen, Fortbildungen und Weiterbildungen sowie verschiedene Studienprogramme an, die Ihnen im Gesundheitswesen und im Sozialwesen beruflich und persönlich neue Perspektiven eröffnen. Unsere Kernkompetenz ist die Verknüpfung von theoretisch fundiertem Wissen auf neuestem Stand mit den konkreten Anforderungen an die berufliche Praxis. Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer fachlichen und persönlichen Kompetenz auf berufliche Herausforderungen vorzubereiten - ganz entsprechend unseres Mottos: Beste Bildung - gelingt mit uns!

Pflegeschulen Marktl – die letzten Altenpfleger*innen ins Berufsleben verabschiedet

Die Pflegeschulen der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. verabschiedeten bei strahlendem Sonnenschein 27 Altenpflegeschüler*innen und 18 Pflegefachhelfer*innen in das aktive Berufsleben.

Endlich wieder in Präsenz, wohnten über 100 Angehörige, Vertreter*innen von Pflegeinrichtungen und des Kollegiums der Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen im Bürgersaal bei.

Marktls Bürgermeister Benedikt Dittmann unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung der Pflege für die Region. Die Marktgemeinde investiere große Summen in den Anbau an das bestehende Gebäude in der Bruckbergstraße. „Die HWA bildet die stillen Helden und Heldinnen für die Gesellschaft aus“, so Dittmann. Dafür schaffe die Gemeinde gerne ein attraktives Schulumfeld.

„Es ist immer ein besonderer Anlass, unsere Absolvent*innen ins Berufsleben zu verabschieden, in diesem Jahr allerdings mit einem kleinen Wehmutstropfen: Zum letzten Mal machten bei uns examinierte Altenpfleger und Altenpflegerinnen ihren Abschluss“, resümiert Schulleiter Werner Karl. Die künftigen Pflegeabsolventinnen und -absolventen werden generalistisch ausgebildet sein und dann frei zwischen den Pflegedisziplinen wählen können. Karl betonte stolz, dass 11 der 18 Pflegehelfer in die dreijährige Ausbildung einsteigen werden. „Ich sage somit nicht Lebewohl, sondern mit Blick auf den Schulanfang im September ein herzliches Auf Wiedersehen“, freut sich der Altöttinger. 

Die Klassensprecher*innen und die Klassenleitungen der Abschlussklassen boten melancholische und spaßige Anekdoten in der Ausbildungszeit feil und bedankten sich für die Unterstützung des gesamten Schulteams.

Mit Urkunden und einem Glas Sekt in Händen ließen die Gäste den denkwürdigen Tag gemeinsam ausklingen. Insgesamt elf Absolventen und Absolventinnen erhielten einen Staatspreis für ihre herausragenden Leistungen bei einem Gesamt-Notenschnitt von besser als 1,5.