6 hochmotivierte Teilnehmerinnen konnten die Früchte ihrer Mühen in Händen halten: Barbara Grill, Standortleiterin der Hans-Weinberger-Akademie (HWA) in Fürth, gratulierte den stolzen Absolventinnen. „Die Damen waren durchwegs hochmotiviert. Auch wenn eine so hochwertige Weiterbildung neben dem Berufsalltag nicht so einfach zu bewältigen ist, “  weiß Grill aus Erfahrung zu berichten. „Wir haben die Weiterbildung in Fürth erstmals angeboten und sind begeistert über die guten Abschlüsse“. Das Team der HWA in Fürth konnte dabei auf die jahrelange Erfahrung der Kollegen an einen der 7 anderen Standorte der Akademie zurückgreifen und diese den Teilnehmerinnen zur Verfügung stellen. Die Absolventinnen arbeiten überwiegend in Kinderkrippen oder Kindertageseinrichtungen, kommen jedoch auch aus Einrichtungen der sozialen Betreuung.

Die Anleitung und praktische Begleitung von Praktikanten zu übernehmen, bedeutet viel Zeit zu investieren. Bis die Integration ins Team vollzogen und die neuen Arbeitsabläufe bekannt sind, braucht es Geduld und Vertrauen – auf beiden Seiten.

Das Gelingen dieses Prozesses wird stark von der Beziehung zwischen Anleiter und Praktikant oder Azubi beeinflusst und sollte deshalb verantwortungsvoll und gezielt gesteuert werden. Nur so können alle Beteiligten gewinnbringende Lernerfahrungen machen.

Neben Inputs zum Thema Methoden der Anleitung, Ausbildungspläne, Beurteilungen, Kommunikation und Konfliktlösung arbeiten wir in den Modulen ergebnisorientiert mit dem systemischen Ansatz. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit eigene Praxisbeispiele einzubringen und an den praxisnahen Situationen im kollegialen Austausch ihre Rolle aus verschiedenen Blickwinkeln wahrzunehmen und weiter zu entwickeln. Also eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.

Die Weiterbildung ist geeignet für pädagogische Mitarbeiter und Erzieher.

Die frisch gebackenen Praxisanleiterinnen stellen eine große Bereicherung in der Ausbildung angehender Pflegekräfte dar. 

v.l. hinten: Lehrgangsleitung Anette Unterer, Carolin Englisch, Manuela Wirth, Géraldine Reichel, Ines Laub

v.l. vorne: Regine Segl, Gabriele Köck (es fehlt Anja Rupprecht)