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Neuigkeiten und interessante Informationen aus der Hans-Weinberger-Akademie

Sturz? Nein, danke! - Unsere Schüler/innen berichten

Ein Artikel der Schüler/innen der Berufsfachschule für Physiotherapie in Aschaffenburg:

"Wir, die Schüler der HWA im Bereich Physiotherapie im ersten Ausbildungsjahr, führten mit viel Engagement einen Sturzprophylaxe Kurs für Senioren durch.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt, eine Gruppe machte sich auf den Weg in die Seniorenheime Bernhard-Junker-Haus und St. Elisabeth in Aschaffenburg und die zweite Gruppe bot ihren Kurs für selbstständig lebende Senioren in den Räumen der HWA an.
Nach erfolgreich absolvierten Eingangstests startete das Projekt am 19.04.2017 mit der ersten Einheit. Die vorgegebenen Schwerpunkte Körperwahrnehmen, Kraft & Gleichgewicht, Sturzangst, Hindernisparcours und tätigkeitorientiertes Krafttraining wurden von uns Schülern in Eigenverantwortung vorbereitet. An insgesamt 7 Kurstagen hatte jeder Schüler die Möglichkeit ein Training anzuleiten. Uns erwarteten hoch motivierte Mitmenschen älteren Semesters, die mit ihrer offenen und fröhlichen Art jede Kurseinheit bereicherten.
Zum Einsatz kamen u. A. verschiedene Gewichte, Thera-Bänder und Bälle. Viel Freude bereiteten unseren Teilnehmern zudem die Partnerübungen, bei denen Sie sich gegenseitig unterstützten. Des Weiteren führten wir im Kontrast zur Bewegungserziehung eine Stunde zum Thema Sturzangst durch. Hier konnten die Teilnehmer ihre Ängste und Erfahrungen austauschen. Außerdem wurde hier ein Konzept erarbeitet zum Thema: „Wie verhalte ich mich, wenn ich gestürzt bin?“.
Nach Beendigung des Kurses wurden Ausgangstests von uns Schülern durchgeführt. Nach Auswertung dieser Tests, konnten zum Teil deutliche Verbesserungen in den Bereichen Koordination, Beweglichkeit und Kraft bei unseren Teilnehmern festgestellt werden.
Wir sind sehr froh, bereits in einem so frühen Stadium unserer Physiotherapie-Ausbildung diese Erfahrungen gesammelt zu haben. In unserem späteren Berufsleben werden wir mit Freude auf diese zurückgreifen können."

 

Sturzprophylaxe im Bernhard-Junker-Haus

"Im Rahmen unseres Projekts „Sturzprophylaxe“ setzten wir, die K22 der BFS für Physiotherapie der HWA Aschaffenburg, unsere theoretischen Lerninhalte in die Praxis um.
In dem Projekt ging es darum, das Sturzrisiko der Bewohner zu ermitteln und, durch 5 Trainingseinheiten von je 1Stunde zu verringern. Um dies wissenschaftlich zu dokumentieren, erhoben wir sowohl Eingangs- als auch Ausgangsassessments.
Nach ausführlicher Vor- und Ausarbeitung führten wir unsere Gruppeneinheiten, zu den Themen „Wahrnehmung des eigenen Körperschwerpunktes“, „Sturzangst“,  „Hindernisparcours“, „Tätigkeitsorientiertes Krafttraining“ und „Krafttraining und Gleichgewicht“, im Zeitraum vom 18.04.17 bis 31.05.17 durch. Wir sammelten nicht nur positive Erfahrungen im Umgang mit Patienten und wurden somit auf unser bevorstehendes erstes Praktikum vorbereitet, sondern auch unsere Ergebnisse zeigen gute Erfolge.
Insgesamt war die Ausführung unseres Projektes sehr gelungen. Wir konnten unsere Fähigkeiten der Organisation, Zusammenarbeit, Improvisation und unser fachliches Wissen schulen und dabei unsere Persönlichkeit weiterentwickeln."

 


Projekt „Sturzprophylaxe“ im Haus St. Elisabeth

"Als Projekt zu unseren Unterrichtseinheiten im Fach Geriatrie mit Schwerpunkt „Sturzprophylaxe“
wollten wir unser erlerntes Wissen so nah wie möglich am geriatrischen Patient anwenden.
Aus diesem Grund haben wir, die K22 der Hans-Weinberger-Akademie Aschaffenburg, uns in drei
Gruppen aufgeteilt. Hierbei betreuten wir verschiedene Häuser und auch eine ambulante Gruppe,
die Präventionsarbeit in unserem Hause angeboten hat. Unsere Gruppe bestand Teilnehmer im
Altersbereich von 62 - 93 Jahren des Pflegeheims Caritas.
Von 18.04.17 bis 31.05.17 führten wir verschiedenen Gruppenstunden mit den Einheiten
„Wahrnehmung des eigenen Körperschwerpunktes“, „Sturzangst“, „Hindernisparcours“,
„Tätigkeitsorientiertes Krafttraining“ und „Krafttraining und Gleichgewicht“ durch und konnten so
individuell an den Schwächen der Teilnehmer arbeiten.
Als Ausgangspunkt diente uns ein Eingangsassessment, in dem wir mit erprobten Tests die
einzelnen Patienten begutachtet und dies dokumentiert haben. Diese Tests wurden am Ende
unseres Projekts wiederholt und die Fortschritte dokumentiert.
Unser Projekt hat uns zum einen eine praktische Anwendung des Erlernten ermöglicht, aber viel
mehr war die Begeisterung der Teilnehmer zu spüren, die sich sehr über die Abwechslung im
Heimalltag und die neuen Gesichter gefreut haben. Ebenfalls war bei jedem ein Fortschritt zu
spüren, was Lust auf mehr macht."

Super Berichte, tolles Projekt. Weiter so! Euer HWA-Team.