„Der diesjährige Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen zeigt auf, wie es um die Pflege und insbesondere die Pflegekräfte in Deutschland bestellt ist.“ So ist es auf der Homepage des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen zu lesen. Der Report wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter anderem wird darin das Projekt „Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in Pflegeheimen“, das die HWA in Kooperation mit der AGP Sozialforschung Freiburg und der Hochschule München aktuell durchführt, umfangreich präsentiert. Unter dem Motto Pflege in Bayern - gesund und gewaltfrei machen sich die Akteure stark für gesundheitsfördernde und gewaltfreie Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende und gesundheitsfördernde und gewaltfreie Lebensbedingungen für Bewohnerinnen und Bewohner. Demütigende und gewaltvolle Erfahrungen werden auf Seiten der Bewohner*innen wie auch der Mitarbeitenden erlebt. Im Projekt werden erprobte Konzepte und Methoden aufgegriffen, um das Bewusstsein und die Sensibilität für Formen von Gewalt in der Pflege zu schärfen, Kompetenzen zu stärken, Gewalthandlungen zu vermeiden und entwürdigenden Situationen vorzubeugen.

Dr. Claus Heislbetz und Vanadis Götz von der HWA obliegt mit ihrem Referententeam die Entwicklung des Vorgehens bei der Implementierung und die Begleitung der Einrichtungen sowie die Umsetzung der Trainings.

Sie zeichnen sich verantwortlich für die Unterstützung der gesundheitsfördernden und gewaltpräventiven Maßnahmen in den Einrichtungen, die Implementierungs- und Umsetzungsstrategien und Methoden, sowie geeigneten Schulungen.

Hier finden Sie den ausführlichen Bericht auf den Seiten 433 bis 437 und Sie haben auch die Möglichkeit zum Download.   

Ausführliche Informationen finden sie auf der Projekt-Homepage.