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Neuigkeiten und interessante Informationen aus der Hans-Weinberger-Akademie

Inklusion in der Kita – was bedeutet das eigentlich?

Inklusionsfachkräfte in Fürth und München haben ihren Abschluss in der Tasche


Das Sozialgesetzbuch VIII gibt vor, dass „Kinder mit und ohne Behinderung, sofern der Hilfebedarf dies zulässt, in Gruppen gemeinsam gefördert werden sollen." Aber was heißt das denn nun im Kita-Alltag. Denn Inklusion bezieht sich – entgegen der landläufigen Meinung - nicht nur auf behinderte Kinder, sondern auch auf Kinder, die durch andere Faktoren wie ihre kulturelle oder soziale Herkunft von Benachteiligungen bedroht sind. Und davon gibt es in der Kitas immer mehr. Eine zusätzliche Herausforderung für die dort arbeitenden pädagogischen Kräfte. Und die müssen gut auf die schwierige Aufgabe vorbereitet werden.

Sie benötigen Sicherheit im Umgang mit Kindern mit Förderbedarf und deren Eltern. Sie müssen die Kinder in die Regelgruppen integrieren und allen möglichst fair gerecht werden. Ein Spagat, der am besten mit guter Vorbereitung gelingt. Unser Zertifikatslehrgang Inklusionsfachkraft – Pädagogik der Vielfalt bereitet die Teilnehmer*innen intensiv und zeitgemäß auf die Herausforderung vor, beinhaltet viele Praxisbeispielen und bietet den Teilnehmer*innen eine hervorragende Plattform, um sich mit Fachleuten und untereinander auszutauschen.
Nun haben alle 28 Kursteilnehmer*innen den 5monatigen, berufsbegleitenden Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und bereichern ihre Einrichtungen mit neustem Wissen und Erfahrungen. Am wichtigsten ist es für die Absolventen, „eine erweiterte Haltung zur Vielfalt und Inklusion von Kindern mitzunehmen“. 

Bildunterschrift:
Dozentin Gabriele Hertlein (ganz rechts) freut sich mit der Abschlussklasse aus Fürth.


Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Ihnen auch weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Arbeit.