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Digitaler Unterricht – da gibt es auch für Lehrer*innen viel zu lernen

Die Pandemie hat der Digitalisierung in Schulen einen kräftigen Stoß nach vorne versetzt. Von heute auf morgen waren Schüler*innen und Lehrkräfte im Frühjahr gezwungen, den Unterricht auf Homeschooling umzustellen. Um sich für die Zukunft zu wappnen und die zur Verfügung stehenden Systeme noch besser einsetzen zu können, finden an unseren Berufsfachschulen regelmäßig Fortbildungseinheiten statt. Dabei geht es nicht nur um die reine Nutzung von Plattformen und Software, sondern immer auch um die Einbettung ins pädagogisch-didaktische Konzept. Unsere Pflegeschule in Fürth nutzt hierfür unter anderem den Buß- und Bettag, an dem Schüler*innen schulfrei haben.

Am diesjährigen Pädagogischen Tag standen den Fürther Lehrkräften gleich fünf verschiedene Workshops zur Auswahl, aus denen sie je nach persönlichem Fortbildungsbedarf und Interesse wählen konnten.

So ging es beispielsweise um die Lernplattform mebis, die vom Freistaat Bayern zur Förderung des digitalen Unterrichts in Schulen eingerichtet worden war und an der HWA Fürth seit diesem Schuljahr umfassend zum Einsatz kommt. Neben mebis nutzen die Pflegeschulen der HWA außerdem ClinicalKey Student Nursing, eine speziell auf die Pflegeausbildung abgestimmte interaktive E-Bibliothek. Nachdem der Stundenplan schon lange mit Untis geschrieben wird, kommt seit diesem Jahr auch das digitale Klassenbuch sowie der Messenger zum Einsatz. Digitaler Unterricht benötigt neue Ideen und Formate, so dass der Pädagogische Tag ferner die Möglichkeit bot, gemeinsam die Veränderung der Unterrichtsgestaltung im Kontext der Digitalisierung zu analysieren oder sich in der Produktion von Lernvideos zu üben.

Die Digitalisierung stellt uns alle vor große Herausforderungen, und unsere Schulen sind gut darauf vorbereitet.