Demenz! Ein Diagnose, die Betroffene und Angehörige erstarren lassen. Bedeutet doch die sinngemäße Ableitung aus dem Lateinischen „weg vom Geist“. Zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Es gibt verschiedene Erkrankungen, die den geistigen Abbau des Menschen beschrieben und unter dem Begriff der Demenz zusammengefasst werden. Die bekannteste dürfte die Alzheimer Krankheit sind. Alle gemeinsam ist das nachlassende Gedächtnis und Denkvermögen. Das beeinträchtigt den Alltag erheblich. Und die Krankheit kommt schleichend, wird also im Anfangsstadium von den Betroffenen noch bewusst erlebt. Die Persönlichkeit verändert sich, die Betroffenen leiden unter Stimmungsschwankungen oder Depressionen. Manche werden aggressiv, andere verfallen in kindliche Verhaltensweisen. Eine große Herausforderung für Pflegekräfte und pflegende Angehörige. Und es werden immer mehr Erkrankte.  Deshalb ist Demenz auch in der Ausbildung an unseren Pflegefachschulen ein zentrales Thema. Unsere Lehrkräfte nähern sich dem Thema kreativ und mit selbstorganisiertem Lernen.
So bleiben die Ergebnisse besser und länger präsent.
 

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Unsere Fachlehrerin Elvira Schludi, Initiatorin des Projektes „Ansichtssache – (m)ein Blick auf Demenz“  schreibt dazu:

„ In 3 Schulstunden wurde das Projekt „Ansichtssache – (m)ein Blick auf Demenz“ in Anlehnung an den Arbeitskreis Gerontopsychiatrie, der am 29.11.2017 an der HWA in Eichstätt stattfand, der Schulklasse AP 16 vorgestellt. Die Schüler/innen sollten sich mit der Thematik auseinandersetzen, wobei Intention und Zielsetzung bezüglich der Präsentation den Schülern selbst überlassen wurde. Die Resonanz der Schüler war durchwegs positiv und eigene Ideen wurden engagiert erarbeitet. Eine Publikation in einer Praxiseinsatzstelle ist geplant.“