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SOL Projekt geht in die nächste Phase

In der Altenpflegeschule in Aschaffenburg und unserer Fachakademie für Erzieher*innen in München erprobt, geht die Einführung des „Selbstorganisierten Lernens (SOL)" nun in die zweite Phase. Die Altenpflegeschulen in Fürth und die Physiotherapieschule in Aschaffenburg werden das erprobte Modell der neuen Lernform ab September bzw. Oktober in ihren Schulablauf einbauen. Ausgewählte Projektgruppen integrieren SOL zunehmend in den Lernplan und bauen kontinuierlich ihre Erfahrungswerte ein. Die Projektteams bestehen aus Lehrkräfte und Schüler*innen, aber auch aus Mitarbeiter*innen anderer Schulen oder der Verwaltung. Hier spiegelt sich der systemische Ansatz von SOL wieder, der nicht nur die Lehre, sondern das ganze System – Schule und Träger – einbezieht. 
 

Im Einführungsblock erläuterte Dr. Martin Herold, Gründer des SOL-Institutes und externer Begleiter, die Entstehung, die Zusammenhänge und die Methode, praktisch geübt wurde gleich am zweiten Tag. Natürlich gab es erst einmal viele Fragen und Unsicherheiten, schließlich erfordert SOL eine gänzlich andere Form der Lehre als bisher. Aber der erste Durchlauf zeigte: Je mehr SOL gelebt wird, um so leichter fällt der Umgang mit den Instrumenten.
 

Wir sind gespannt, was das laufende Schuljahr bringt und welche Erfahrungen am Ende der Projektphase ausgetauscht werden. Unsere Projektschulen der 1. Phase erweitern SOL nun auf weitere Klassen und mehr Unterrichteinheiten. 

 

Bildunterschrift:
 

Unsere Projektgruppe SOL in Fürth: 

v.l. Christina John, Elke Frodl, Dr. Christof Stellwag, Petra Deringer,  Anja Schick, Ines Wilnhammer, Sybille von Beck, Dr. Michela Strauß,  Georg Sander Anja Erb, Marina Hacker, Isabel Kalberlah, Dr. Martin Herold, Katarina Schreiter, Christine Pöhlmann, Barbara Dreßel